1976 - 1982

Umbruch im Verein, Einweihung des Sportgeländes und die Entwicklung Anfang der 80er Jahre

Auszüge aus der Chronik zum 30-jährigen Wiedergründungsjubiläum von Leo Pröll

Mit der Neuwahl der Vorstandschaft im Jahre 1976, wurde auch ein neues Kapitel in das Vereinsbuch geschrieben. In der ganzen Vorstandschaft fand ein Generationswechsel statt, der sich in den Folgejahren besonders positiv auswirkte.
Die junge Mannschaft unter der Leitung von Walter Feulner legte eine Energie an den Tag, die bis zum heutigen Tag anhält. Wenn man als Chronist alles aufzählen wollte, so würden mehrere Seiten Papier nicht reichen. Nur einige Beispiele: Mit der Bewirtschaftung des Kirchweihzeltes durch den TSV, wurden Gelder flüssig gemacht, die ausschließlich zur Verbesserung der Sportanlage verwendet wurden. Die Umzäunung wurde erstellt, das Sportheim eingerichtet, Parkplätze geschaffen, Bandenwerbung betrieben und Geräte erstanden, die für die Erhaltung der Anlage unerlässlich waren.

Im Juli 1978 war es dann soweit, die Sportanlage konnte eingeweiht werden. Das, so glaube ich wenigstens, war für die Verantwortlichen in der Vereinsführung der schönste Tag. Bei schönem Wetter zogen die Sportler des TSV und vieler örtlichen Vereine zur neuen Anlage, um sie ihrer Bestimmung zu übergeben. Bei Musik und in froher Stimmung konnte sich jeder von dem Geleisteten überzeugen.

Der Schirmherr, 1. Bürgermeister Adolf Schilling, drückte dies auch in seiner treffenden Festansprache aus. Zugleich mit dem Festakt wurde eine neue Vereinsfahne geweiht, für die über lange Jahre hinweg gespart worden war. Pfarrer Winter vollzog die Weihe.
Immer neue Anschaffungen wurden erforderlich und neue Bauvorhaben konnten realisiert werden, so auch die Erstellung eines Gerätehauses mit Terrasse und ein Kassenhäuschen. Alle, die wir hier sitzen, haben die stürmische Entwicklung miterlebt und haben erkennen dürfen, zu welchen Leistungen ein Verein fähig ist, wenn er unter einer guten Leitung steht.

Die sportlichen Erfolge begleiteten die Leistungen auf materiellem Gebiet. Die Fußballabteilung meldete den Aufstieg der 1. Und 2. Mannschaft und die Leichathleten nahmen an nicht weniger als 27 Sportfesten teil, die überaus starke Frequentierung der Turnhalle, die auch so manchen Ärger mit sich brachte, zeigt, dass in alle Abteilungen reger Sportbetrieb herrschte.

Weitere Kommentare zu dieser Zeit finden Sie in Leo Prölls Chronik, die in der Festschrift zum 150-jährigen Jubiläum abgedruckt ist.

 

1976-1982